Reparaturprozess I

1. Für die Reparatur benötigte Materialien

• Silikonentferner aus den Linien InterTroton oder Master
• Für die Produktlinie geeigneter InterTroton- oder Master-Acrylverdünner
• Schleifpapiere (Vorarbeiten, Trockenschleifen) P120-P320, Feinschleifpapiere P400-P500 (Trockenschleifen), P800-P1200 (Nassschleifen) für Maschine, Schleifklotz, maschinelle Ausrüstung (siehe Oberflächenvorbereitung), Mischbehälter
• Lackband, Abdeckpapier, Abdeckfolie zum Schutz der nicht reparierten Stellen, antistatisches Tuch
• Japanspachtel zum Auftragen des Polyesterspachtels
• Spachtelmasse aus den Linien InterTroton oder Master
• Acryl-Grundierung aus der InterTroton- oder Master-Linie, für einige Grundierungen wird empfohlen, eine Reaktiv-Grundierung zu verwenden, um die Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen
• Basislack (Farbe)
• Klarlack aus den Linien InterTroton oder Master

2. Der Ablauf des Prozesses Schritt für Schritt

Oberflächenvorbereitung

• Führen Sie den Verdünnungstest an der zu reparierende Stelle durch (Oberflächenvorbereitung)
• Bei einem positiven Ergebnis muss alte Beschichtung entfernt werden, um Stahl zu reinigen. Bei einem negativen Ergebnis können Sie weiterarbeiten.
• Wir reinigen die zu reparierende Stelle (Silikonentferner).
• Wir schleifen die beschädigte Stelle, beginnend mit Schleifpapier P120 – P180.
• Wir entfernen Staub- und Schmutzrückstände mit Druckluft.

Auftragen von Spachtelmasse

• Wir reinigen die zu reparierende Stelle (Silikonentferner).
• Wir tragen den Polyesterspachtel in zwei dünnen Schichten auf, wobei die entsprechende Trocknungszeit eingehalten wird, vorausgesetzt, dass die Oberfläche keine Anzeichen von Korrosion aufweist (reiner Stahl oder alte Beschichtung in sehr gutem Zustand).
• Die Spachtelmasse mit Schleifpapier P120-P180 vorschleifen und mit P220-P320 finishen.
• Wir entfernen Staub- und Schmutzrückstände mit Druckluft.

Auftragen von Grundierung

• Wir reinigen die zu reparierende Stelle (Silikonentferner).
• Wir sichern Stellen, die nicht repariert werden.
• Wir reinigen die zu reparierende Stelle (Silikonentferner) nochmals.
• Nach gründlicher Verdunstung des Silikonentferners tragen wir eine Acrylgrundierung auf (bestimmt für reinen Stahl, ohne Korrosionsherde, z. B. aus der Master-Linie V2012 oder V2018.
• Vor dem Auftragen einiger Grundierungen empfehlen wir das Auftragen einer Reaktiv-Grundierung zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit gemäß dem technischen Datenblatt.
• Die Grundierung nach dem Aushärten mit einem Schleifpapier P400-P500 (Trockenschleifen, maschinell oder manuell) oder mit einem Schleifpapier P800-P1200 Nassschleifen. Beim Nassschleifen der Oberfläche das Wasser sofort nach dem Schleifen entfernen. Wir empfehlen Trockenschleifen.
• Wir entfernen Staub- und Schmutzrückstände mit Druckluft. Wir reinigen die Reparaturstelle und deren Umgebung (Silikonentferner).

Auftragen von Basislack

• Wir sichern Stellen, die nicht repariert werden.
• Wir reinigen die vorbereitete Stelle mit einem Silikonentferner, nach dem Verdunsten können wir die Oberfläche auch mit einem antistatischen Tuch abwischen.
• Tragen Sie den vorbereiteten Basislack auf die Reparaturstelle auf (gemäß den Empfehlungen des Herstellers).

Auftragen von Klarlack

• Nachdem der Basislack richtig getrocknet ist (siehe technisches Datenblatt des Lackherstellers), (wir können mit einem antistatischen Tuch abwischen, um Einschlüsse oder Oberflächenstaub zu entfernen), tragen wir einen Klarlack auf (1,5 – 2 Schichten bei VHS-Lacken, 2 Schichten bei MS-, HS-Lacken). Siehe technisches Datenblatt.

3. Hinweis

• Verwenden Sie alle vom Hersteller empfohlenen Originalprodukte.
• Befolgen Sie die technischen Datenblätter des Produkts.
• Wir empfehlen die Trockenbearbeitung von Materialien.
• Bei der Arbeit persönliche Schutzausrüstung verwenden.
• Durch den Einsatz eines IR-Heizstrahlers wird der Trocknungsprozess der Materialien erheblich beschleunigt.
• Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind entscheidend für die Produkte und den Reparaturprozess.
• Polyesterprodukte (Spachtelmassen, Grundierungen) sollten nicht auf die reaktive Grundierung aufgetragen werden.